Auch in der App Gem2Go Südtirol steht dieser Inhalt zur Verfügung.

Präventions- und Sensibilisierungskampagne gegen Trickbetrug und Trickdiebstahl an Senioren

Projekt Vetrauen ist gut Vorsicht ist besser

Projekt Vetrauen ist gut Vorsicht ist besser ©Comune di BZ

Das Projekt "Vertrauen ist gut...Vorsicht ist besser!" wird neu gestartet und verstärkt, denn wir sind uns bewusst, dass Betrug ein immer aktuelleres Thema ist. Jeden Tag werden wir mit Situationen konfrontiert, in denen ältere Menschen betrogen werden, und die Stadt Bozen ist über das Assessorat für Sozialpolitik stets auf der Hut vor Situationen, die die Ruhe und Sicherheit der gebrechlichen Bürgerinnen und Bürger gefährden.

Die Betrügereien werden immer raffinierter, da sie von echten Kriminellen erdacht werden, die in der Lage sind, ältere und gebrechliche Menschen auf unterschiedlichste Weise zu täuschen: von Betrügereien, die zu Hause mit falschen Technikern oder falschen Beamten durchgeführt werden, bis hin zu solchen, die auf der Straße ausgeheckt werden, von Online- bis hin zu Telefonbetrügereien, wobei letztere vielleicht am erschreckendsten sind, da sie durch das Erzählen falscher Gefahren oder dramatischer Geschichten mit gefälschten Krediten an Verwandte in Notlagen die empfindlichsten Gemüter berühren.

Es besteht ein zunehmender Bedarf an konkreten Maßnahmen, um dem Phänomen des Betrugs an älteren und gebrechlichen Menschen entgegenzuwirken und die möglichen psychologischen Folgen, die sich aus einer solchen Tat ergeben können, einzudämmen.

Das Projekt "Vertrauen ist gut ... Vorsicht ist besser!" ist ein Projekt, das vom Innenministerium durch eine Vereinbarung mit dem Regierungskommissar der Provinz Bozen finanziert wird und Dank einer ständigen Vernetzung mit öffentlichen und privaten Einrichtungen, die sich in unterschiedlichster Weise für die ältere Generation einsetzt, umgesetzt wird, darunter der Notdienst für Senioren des Betriebes für Sozialdienste Bozen, die Quästur Bozen und die Stadtpolizei.

Das Projekt umfasst eine Reihe von Schulungs- und Sensibilisierungs-maßnahmen, die vor allem an Orten, die von älteren Menschen besucht werden organisiert werden. Zudem werden eine Reihe von Informations- und Schulungsmaßnahmen durchgeführt, um das Bewusstsein zu schärfen.

Zu den in diesem Jahr geplanten Aktionen gehören Info-Stände auf den Märkten in den Stadtvierteln, im Bozner Freibad, in der Stadtbibliothek sowie Konferenzen, die von der Postpolizei und der Staatspolizei an verschiedenen Orten organisiert werden. Eine Informationskampagne wird auch über die Medien, das lokale Radio und Fernsehen sowie über soziale Medien durchgeführt. Zudem erfolgt eine Verteilung von Drucksachen.

Darüber hinaus wird die Zusammenarbeit mit der jungen Theatertruppe Guildy fortgesetzt, die für das zweite Jahr die Betrugsbekämpfungsschule anbietet, und an der Produktion neuer kurzer Videospots mitwirkt.

Ab diesem Jahr wird die Senioren Notfall-Telefonnummer 0471 1626266 des Betriebes für Sozialdienste den Zugang zu psychologischer Beratung "im Falle von Betrug" ermöglichen, was Dank Zusammenarbeit mit den Familienberatungsstellen L'Arca, Mesocops und Kolbe gewährleistet werden kann.


NÄCHSTE TERMINE:
· - Freitag, 24.5.24 Konferenz mit der Postpolizei 9.00 - 10.30 Uhr im Grieserhof, Glaningerweg 1;
· - Donnerstag, 6.6.2024 Vortrag mit der Postpolizei 16.00 - 17.30 Uhr im Bocciafeld - Verein „Terza Età“, Parma-str. 8b;
· - Montag 5.6, 3.7, 5.8, 10.00 - 12.00 Uhr Informationsstand am Bozner Freibad;
· - Freitag 14.6 - 10.00 - 12.00 Uhr, Infostand auf dem Bauernmarkt Rathausplatz;
· - Freitag 18.6 - 10.00 - 12.00 Uhr, Infostand auf dem Bauernmarkt in Casagrande-Platz
· - Montag 24.6. 10.00 - 12.00 Uhr, Informationsstand auf dem Bauernmarkt Don-Bosco-Platz.


An der Pressekonferenz werden anwesend sein:
Stadtrat für Soziales - Juri Andriollo -
Prefekt Vito Cusumano - Regierungskommissar
Maria Lomartire -Polizei
Kommandant der Kommandant der Carabinieri-Kompanie Bozen, Oberstleutnant Stefano Esposito Vangone
Fabrizio Piras - Kommandant der Stadtpolizei
Paola Santoro BSB


Gäste:
Corrado Palmarin - Inspektor der Postpolizei
Rebekka Erlacher - Direktorin des Amtes für Dienste der Hauspflege des ASB
Stefano Santoro - Direktor des Amtes für Familie, Frau, Jugend und Sozialförderung
Michela Vanzo - Amt für Familie, Frau, Jugend und Sozialförderung
Alice Ravagnani Guildy - Theatergruppe
Oliver Sparber - Familienberatungsstelle Kolbe
AIED



Texte von der Gemeinde Bozen

23.05.2024

DEU